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Pins an Stadtverordnete der demokratischen Parteien übergeben!
von Bündnis Herne 24 Apr., 2024
Am 20.02.2024 lud das Bündnis Herne zu einer großen Kundgebung auf den Friedrich-Ebert-Platz. Kernthema war das „Herner Versprechen“, eine Selbstverpflichtung, jegliche Kooperation mit rechtsextremistischen Akteur:innen wie z. B. der AfD auszuschließen.
Keinen Platz für Volksverhetzer!
von Bündnis Herne 16 Apr., 2024
„Der Pott erwacht“ kommt zurück nach Herne. Zur Erinnerung: „Der Pott erwacht“ hat in Herne vor zwei Jahren bereits zwei Demonstrationen durchgeführt, jeweils vom Cranger Kirmesplatz aus. Beide Male haben wir mit Gegenkundgebungen reagiert. Hinter „Der Pott erwacht“ stecken seit Beginn rechtsextreme Strukturen. Thema der für den 21.04. geplante Demo ist „Solidarität mit Michael Schele“, ein sehr umtriebiger ehemaliger DJ aus Hagen, der seit 2020 Maßnahmengegner-Demos und verstärkt Autokorsos organisiert und dabei allerlei volksverhetzende Parolen verbreitet hat, wegen denen er aktuell wieder einmal vor Gericht steht.
Herner Versprechen: Die Reden
von Bündnis Herne 24 März, 2024
Die Reden der Mont-Cenis-Gesamtschule, Havle Nazik und des Bündnis Herne
von Bündnis Herne 21 Feb., 2024
In Herne ist im Rahmen einer Kundgebung am 20.02.2024 etwas in Deutschland bisher Einmaliges passiert: Die Partei- und Fraktionsvorsitzenden aller im Rat der Stadt vertretenen demokratischen Parteien gaben ihre Hand darauf, jegliche Kooperation mit der AfD – jetzt und in Zukunft – auszuschließen. Die Vertreter:innen von SPD, CDU, Grünen, FDP, Linken und Piraten standen gemeinsam auf der Bühne und unterschrieben unter dem Applaus der Kundgebungsteilnehmer:innen das „Herner Versprechen“.
Herner Versprechen
von Bündnis Herne 11 Feb., 2024
Unter dem Motto „Das Herner Versprechen“ lädt das Bündnis Herne zu einer Kundgebung am Dienstag, 20.02.2024, 18:00 Uhr, auf dem Friedrich-Ebert-Platz ein. Seit den verstörenden Enthüllungen über die wahren Absichten der AfD, massenhaft gegen das Grundgesetz verstoßen zu wollen, gibt es überall im Land große und großartige Demos gegen rechtsextreme Strömungen, insbesondere gegen deren parlamentarischen Arm, die AfD. Das Bündnis Herne geht einen Schritt weiter und fordert von der Herner Stadtpolitik das „Herner Versprechen“ ein: Alle im Rat der Stadt vertretenen demokratischen Parteien sind aufgerufen, eine Kooperation mit der Alternative für Deutschland (AfD) für die Zukunft auszuschließen. Unternehmen, weitere Institutionen und Privatpersonen sind eingeladen, sich diesem Versprechen anzuschließen.
Das geht uns alle an! Statement des Bündnis Herne zur Correctiv-Recherche
von Bündnis Herne 07 Feb., 2024
Am 10. Januar 2024 hat das Rechercheportal Correctiv ein Geheimtreffen von AfD, Identitärer Bewegung und anderen rechtsradikalen Beteiligten mit finanzkräftigen Unternehmern in Potsdam enthüllt. Darüber ist in den vergangenen Wochen umfassend berichtet worden. Der ganze dort diskutierte „Masterplan Remigration“ ist ein einziger Angriff auf die deutsche Verfassung und in seiner Ideologie im Kern faschistisch. Es geht um unsere Kolleg:innen, Freund:innen, Partner:innen, Kinder … Es geht auch um uns selbst: Neben „Migrant:innen“passen auch all jene, die sich gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einsetzen, nicht in das faschistische Weltbild. In diesem haben all diejenigen keinen Platz, die sich für demokratischen Pluralismus engagieren, die einen Lebensentwurf jenseits der Vorstellung von „Vater, Mutter, Kind(er)“ leben, die eine inklusive, vielfältige und offene Gesellschaft erhalten und verbessern möchten.
von Bündnis Herne 27 Jan., 2024
Heute, am 27. Januar 2024, jährt sich die Befreiung des KZ Ausschwitz zum 79. Mal. Es ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.  Gestern haben 4.000 Menschen in Herne gegen den wiederaufkommenden Faschismus demonstriert. Unter diesem Eindruck erinnern wir heute an die Opfer des Nationalsozialismus in Herne und Wanne-Eickel. 405 Menschen jüdischen Glaubens wurden auf grausame, unaussprechliche Weise verfolgt, deportiert und ermordet. Sie waren die ersten Opfer, sie waren nicht die letzten. „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen. …“ (Primo Levi, Auschwitz-Überlebender). Nie wieder ist jetzt.
Alte Synagoge Herne
von Bündnis Herne 09 Nov., 2023
In unterschiedlichen Gedenkformaten erinnern die Menschen in Herne und dem Ruhrgebiet seit vielen Jahrzehnten jedes Jahr am 9. November an die Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit. Nach 1933 wurden in Deutschland Jüdinnen und Juden durch zahlreiche antisemitische Maßnahmen an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die Novemberpogrome des Jahres 1938 waren ein brutaler zwischenzeitlicher Höhepunkt dieser andauernden Diskriminierung und ein Schlüsselereignis der Verbrechensgeschichte des „Dritten Reiches“ und der Auftakt für die später angestrebte endgültige Vertreibung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.
Entsetzen über die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten
von Bündnis Herne 13 Okt., 2023
Das Bündnis Herne ist entsetzt über die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten. Unsere Herzen sind bei allen Opfern und ihren Angehörigen sowie allen, die um ihr Leben und das ihrer Lieben bangen. Wir verurteilen die Verhöhnung der Opfer der terroristischen Angriffe der Hamas und die Relativierung der Taten, wie beispielsweise bei einer Demonstration in Duisburg am vergangenen Montag. Das Bündnis Herne steht gegen Antisemitismus im Ruhrgebiet und weltweit.
Herner Plätze: Keinen Raum für Nazi-Schmierereien
von Bündnis Herne 11 Juli, 2023
Das Bündnis Herne wurde im August 2019 gegründet, um als Zivilgesellschaft den als „Spaziergängen“ getarnten rechtsradikalen Aufmärschen der sogenannten „besorgten Bürger“ etwas entgegenzusetzen. Das hat funktioniert – die Aufmärsche haben aufgehört (VOR, nicht WEGEN der Pandemie). Schon damals war aber klar: Nur weil diese Menschen nicht mehr auf Herner Straßen demonstrieren, sind sie mitsamt ihrem rechtsradikalen, rassistischen Gedankengut nicht weg.
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